Geschichte des Anwesens
12. Jahrhundert
Das Haus zählt zu den ältesten Bauten von Spitz: Gotische Gewölbe und ein romanischer Torbogen zeugen davon. Das Anwesen wurde durch hohe Schutzmauern eingegrenzt. In alten Bildern, u.a. in der Pfarrkirche von Spitz, ist unser Haus mit herrschaftlichem Ausdruck zu finden. Als Weinlesehof für Kloster Niederalteich diente es nicht nur zu Wohn- und Wirschaftszwecken, sondern auch zur Verteidigung. Schießscharten im Gebäudeinneren in den fast meterdicken Natursteinmauern geben Hinweise darauf.

16. Jahrhundert
Als das Anwesen langsam als zentraler Verwaltungsplatz entsprechend zum Gutshof und Herrenhaus transformierte, wurden große Teile barockisiert und mit einer schlösschenartigen Fassade geschmückt. Das mittlere Stockwerk war mit repräsentativen Räumen ausgestattet. Der herrschaftliche Charakter kommt heute noch zum Ausdruck. In den unteren Räumen beherbergten Weinkeller und Stallungen für Pferde, welche Lastschiffe donauaufwärts zu ziehen hatten.

17. Jahrhundert
Später diente das Haus der landschaftlichen Nutzung. Die Räume wurden nun anderen Zwecken, etwa der Essigsiederei, als Obstdepot, Weinherstellung oder der Lagerung von Salz genutzt, welches auf der Donau befördert wurde und später im Waldviertel verkauft wurde. Man kann dies auch von den Berufen der Eigentümer des Anwesens, die in der Familienchronik verzeichnet sind, ableiten.

18.-19. Jahrhundert
Nicht nur das Haus, auch die landwirtschaftliche Nutzung unterlag gewissen Anpassungen im Laufe der Jahrhunderte. Während die Kultivierung der Traube für die Wein- und Essigerzeugung immer im Mittelpunkt der landwirtschaftlichen Aktivitäten stand, wurde im 18. Jahrhundert mit dem Edelobstanbau, vor allem Marille und Birne, ein zweites Standbein geschaffen. Die zum Anwesen gehörenden Gärten erstreckten sich vom Haus bis zur Donau.

20.-21. Jahrhundert
In den 1950er Jahren begannen umfangreiche Renovierungsarbeiten. Bereits 1964 wurde der Grundstein für die Umnutzung des Hauses als Fremdenverkehrsbetrieb gelegt. In den letzten Jahren wurde das Haus dem Ziel, Ursprünglichkeit und Tradition mit modernem Komfort und Nachhaltigkeit zu vereinen, renoviert. Jährliche Erneuerungsarbeiten sind nötig, um das Haus in exzellentem Zustand zu bewahren. Domizile, in historischen Gebäuden, die viel Platz bieten und naturnah liegen, erfreuen sich steigender Beliebtheit. Diesem Trend folgend, werden ab 2021 ausschließlich ‚Serviced Apartments‘ angeboten.
12. Jahrhundert
Das Haus zählt zu den ältesten Bauten von Spitz: Gotische Gewölbe und ein romanischer Torbogen zeugen davon. Das Anwesen wurde durch hohe Schutzmauern eingegrenzt. In alten Bildern, u.a. in der Pfarrkirche von Spitz, ist unser Haus mit herrschaftlichem Ausdruck zu finden. Als Weinlesehof für Kloster Niederalteich diente es nicht nur zu Wohn- und Wirschaftszwecken, sondern auch zur Verteidigung. Schießscharten im Gebäudeinneren in den fast meterdicken Natursteinmauern geben Hinweise darauf.

16. Jahrhundert
Als das Anwesen langsam als zentraler Verwaltungsplatz entsprechend zum Gutshof und Herrenhaus transformierte, wurden große Teile barockisiert und mit einer schlösschenartigen Fassade geschmückt. Das mittlere Stockwerk war mit repräsentativen Räumen ausgestattet. Der herrschatliche Charakter kommt heute noch zum Ausdruck. In den unteren Räumen beherbergten Weinkeller und Stallungen für Pferde, welche Lastschiffe donauaufwärts zu ziehen hatten.

17. Jahrhundert
Später diente das Haus der landschaftlichen Nutzung. Die Räume wurden nun anderen Zwecken, etwa der Essigsiederei, als Obstdepot, Weinherstellung oder der Lagerung von Salz, welches auf der Donau befördert wurde und später im Waldviertel verkauft wurde. Man kann dies auch von den Berufen der Eigentümer des Anwesens, die in der Familienchronik verzeichnet sind, ableiten.

18.-19. Jahrhundert
Nicht nur das Haus, auch die landwirtschaftliche Nutzung unterlag gewissen Anpassungen im Laufe der Jahrhunderte. Während die Kultivierung der Traube für die Wein- und Essigerzeugung immer im Mittelpunkt der landwirtschaftlichen Aktivitäten stand, wurde im 18. Jahrhundert mit dem Edelobstanbau, vorallem Marille und Birne, ein zweites Standbein geschaffen. Die zum Anwesen gehörenden Gärten erstreckten sich vom Haus bis zur Donau.

20.-21. Jahrhundert
In den 1950er Jahren begannen umfangreiche Renovierungsarbeiten. Bereits 1964 wurde der Grundstein für die Umnutzung des Hauses als Fremdenverkehrsbetrieb gelegt. 2012 wurde das Haus dem Ziel Ursprünglichkeit und Tradition mit modernem Komfort und Nachhaltigkeit zu vereinen renoviert. Jährliche Erneuerungsarbeiten sind nötig, um das Haus in exzellentem Zustand zu bewahren.
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Kontakt
Barock-Landhof Burkhardt ****
Kremserstraße 19
3620 Spitz
Österreich
Telefon: +43 2713 2356
E-Mail: info@burkhardt.at

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Über Uns
Ein kleines Landschlösschen mitten in Spitz a.d. Donau. Mit liebevoll gestalteten Appartements und Superior Doppelzimmer, einer Sonnenterrasse mit Weitblick und parkähnlicher Gartenanlage gehen hier moderner Komfort und historisches Ambiente eine gelungene Liaison ein.